»Missing – Niemand sagt die ganze Wahrheit« von Claire Douglas

Bei diesem Psychothriller, der an Englands Küste spielt, stellt man sich ständig die Frage: Wer treibt hier mit wem sein perfides Spiel?

Vor etwa 17 Jahren ist Sophie spurlos verschwunden. Sie und ihre Freunde hatten gerade mal das Teenagealter hinter sich gelassen, waren mit ihren Jobs in die Welt hinaus und hatten ihren kleinen Küstenort verlassen. Nun wurde die Leiche von Sophie an die Küste gespült. Francesca, ihre beste Freundin damals, erhält einen Anruf von Sophies Bruder Daniel. Er bittet sie, in den Heimatort zu kommen und mit ihm zusammen die Umstände aufzuklären, warum Sophie damals verschwunden und offenbar ums Leben gekommen war. Franks, wie die Freundin auch genannt wird, will erst nicht, gibt dann aber nach. Ihre Hotels in London lässt sie von einem engen Mitarbeiter betreuen. Für vier bis fünf Tage sollte es schon gehen. Doch sie ahnt nicht, was die Reise in ihre Heimatstadt, und damit in die Vergangenheit, für Gefahren mit sich bringt, welche Fakten plötzlich an die Oberfläche gespült werden.

»Und hinter Dir die Finsternis« von Mary Higgins Clark

Eigentlich begann alles vor 22 Jahren. Damals war ein junger Teenager Susan spurlos verschwunden. Kay war mit ihrem Vater, der als Landschaftsgärtner für die Carringtons arbeitete, zu deren Anwesen gefahren. Während Vater noc einiges zu erledigen hatte, wurde dem kleinen Mädhen langweilig im Auto. Sie ging auf Erkundungstour über das Anwesen und das aus dem fernen Wales übernommene Haus. Dabei belauschte sie ungewollt ein Geschräch, dessen Tragweite ihr zu dem Zeitpunkt nicht bewusst war.