In ihrem Debütroman »Fehlstart« blickt Marion Messina auf das Leben und Scheitern einer jungen Frau in Paris. Die krisengeschüttelte Gegenwart
Schlagwort: Frankreich
»Die Schatten von Paris« von Ulrich Wickert
»Die Schatten von Paris« ist der siebte Roman aus der Reihe um den Pariser Richter Jacques Ricou, den der Autor
»Das marokkanische Mädchen« von Ulrich Wickert
In »Das marokkanische Mädchen« wird der bekannte Pariser Richter Jacques Ricou, den der Autor Ulrich Wickert vor vielen Jahren ersonnen
»Die Reise nach Paris« von Louise Penny
Das Schiff schwankt, aber geht nicht unter. Motto des Romans In »Die Reise nach Paris« gibt Louise Penny dieses Motto
»Trügerisches Lavandou« von Remy Eyssen
Mit »Trügerisches Lavandou« begeben sich die Leser dank Remy Eyssen ein weiteres Mal in den Süden Frankreichs, um dort nette
»Sommernächte in Paris« von Karen Swan
»Sommernächte in Paris« von Karen Swan überraschte mich mit einer Spannung, die ich so nicht erwartet hatte. Dabei war ich
»Das Bücherschiff des Monsieur Perdu« von Nina George
»Das Bücherschiff von Monsieur Perdu« von Nina George ist der Nachfolgeroman Ihres Welterfolges »Das Lavendelzimmer«. Zehn Jahre haben die Leser
„Das Bücherschiff des Monsieur Perdu“ von Nina George
„Das Bücherschiff des Monsieur Perdu“ ist das erste Buch aus der Feder von Nina George, das ich gelesen habe. Aber
Die schwedischen Gummistiefel von Henning Mankell
Fredrik Welin lebt nach wie vor allein und recht einsam auf seiner Insel im Schärengarten. Dort lebt er im vererbten
Grégoire Delacourt: Die vier Jahreszeiten des Sommers
Bei diesem neuen Roman des französischen Schriftstellers, der dafür bekannt ist, dass er sehr poetisch und sanft schreibt, handelt es sich um einen Episodenroman, dessen einzelne Episoden auf sehr angenehme Weise miteinander verzahnt sind. Der Thitel deutet bereits an, worum es in dem Roman geht, wenn man dabei berücksichtigt, dass es sich bei den Jahreszeiten nicht um die des Kalenderjahres, sondern die des Lebens geht.
Im nordfranzösischen Bedaeort Le Touquet trifft der Leser auf vier verschiedene Gerationen von Pärchen. Es ist der französische Nationalfeiertag, der 14. Juli 1999. Laut den Medien steht mit dem bevorstehenden Jahrtausendwechsel auch der Untergang der Welt bevor. Im Radio wird Hors Saison von Francis Cabrel hoch und runter gespielt. Dies sind nur einige der Gemeinsamkeiten aller Episoden. In jeder der vier Lebens- und Liebesgeschichten spielt eine Blume eine ganz besondere Rolle, die der jeweiligen Geschichte ihren Namen leiht. Da sich alle Protagonisten zur gleichen Zeit an demselben Ort befinden, bleibt es nicht aus, dass sie sich über den Weg laufen. Das wird jedoch nicht lauthalsd hinausgeschrien, sondern der Leser muss nach den dezenten Andeutungen suchen. Delacourt versteht es, sie gleichzeitig zu verstecken und doch preiszugeben. Nicht gleich im ersten Moment wird dem Leser bewusst, dass er dieselbe Situation gerade ein zweites Mal aus anderer Sicht gelesen hat. Dieser Aha-Effekt schafft ein wohliges Gefühl. Das Universum der Geschichten wird breiter.
In seiner Wortwahl sanft und poetisch, sicherlich auch dank der passenden Übersetzung, fesselt jede einzelne Geschichte und man möchte wissen, wie die Liebesgeschichte der jeweiligen Figuren bzw. des Erzählers, denn jede Geschichte wird von einem Teil des Paares erzählt, ausgeht. Wird der fünfzehnjährige Junge seine erste Liebe auf Dauer gewinnen? Wird die ledige Mutter endlich einen Mann finden, der sie nicht enttäuscht? Wird die Mittfünfzigerin ihren Seitensprung bereuen? Wird das Paar, welches vor Kurzem die goldene Hochzeit feierte, noch viele weitere Jahre miteinander verbringen?
Jede dieser vier Episoden ist zunächst nach dreißig bis vierzig Jahren beendet. Sie haben ein Ende, welches auch so stehen bleiben könnte, ohne dass die Geschichten an Faszination verlieren. Doch Delacourt hat am Ende der vierten Episode jeder Geschichte noch einen drei- bis vierseitigen Epilog hintenangestellt. Dort bekommzt jede Geschichte noch ein weiteres Ende, zehn Jahre nach dem 14. Juli 1999. Einfach nur schön und lesenswert!
Grégoire Delacourt Die vier Jahreszeiten des Sommers aus dem Französischen von Claudia Steinitz Gebundene Ausgabe: 192 Seiten Verlag: Atlantik (16. Juli 2016) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3455600417 ISBN-13: 978-3455600414 Originaltitel: Les quatre saisons de l`été Größe und/oder Gewicht: 13 x 2 x 21,1 cm kaufen bei Amazon |
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»Der nützliche Freund« von Ulrich Wickert
In »Der nützliche Freund« wird der bereits aus den vorhergehenden Kriminalromanen des ehemaligen Tagesthemen-Moderators Ulrich Wickert bekannte Pariser Richter Jacques
Fred Vargas: Das barmherzige Fallbeil
Es ist einige Zeit her, dass ein neuer Kriminalroman um den Pariser Kommissar Adamsberg in Deutschland erschienen ist. Nun ist es soweit. Fred Vargas’ „Das barmherzige Fallbeil“ erschien in Frankreich in einem neuen Verlag und hat gleichermaßen in Deutschland ein neues Heim gefunden. Für die Freunde von Adamsberg und seinem dienstlichen Partner Danglard hatte das Warten nun ein Ende.
Vargas, Fred
Das barmherzige Fallbeil
Aus dem Französischem von Waltraut Schwarze
Limes Verlag, München
ISBN 9783809026594
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