Inselmord

„Inselmord“ von Katharina Peters

Am „Nonnenloch“, dort wo der Sage nach früher unkeusche Nonnen die Klippen hinab gestürzt wurden, wird die 25jährige Svenja Bellheim misshandelt und erdrosselt aufgefunden. Womit hat sie den Zorn des Mörders auf sich gezogen? Bei ihren Ermittlungen stößt HK Ramona „Romy“ Beccare, leitende Kommissarin aus Bergen auf der Insel Rügen, auf einen Fall, der sieben Jahre zurück liegt. Damals wurde auf einer Klassenfahrt eine Klassenkameradin von Svenja zuerst vermisst und später ganz in der Nähe des Nonnenlochs tot aufgefunden. Romy ist von Anfang an überzeugt, dass die beiden Fälle zusammenhängen.

„Inselmord“ – nichts für schwache Nerven

Ich begleite Romy Beccare und ihr Team nun schon in ihrem 12. Fall auf der Insel Rügen und bin immer noch begeistert von ihr, ihrem Team und ihren Ermittlungsmethoden. Auch diesmal halst sie sich neben dem aktuellen Fall auch noch einen Cold Case auf. Ich finde es so klasse, wie sie ganz langsam, Schritt für Schritt, der Auflösung beider Fälle immer näher kommt um sie schließlich gekonnt zu lösen. Es hat mir wieder großen Spaß gemacht, sie bei ihren Ermittlungen zu begleiten und ihr über die Schulter zu schauen. Die Spannung baut sich schon im Prolog auf und hält sich hoch bis zur Auflösung, die ich gut nachvollziehen kann.

Neben den Menschen, die ich mir alle gut vorstellen kann, sind es auch hier wieder die Beschreibungen der Landschaft und der Natur, die dazu animieren, sich die Insel in der Ostsee mal genauer anzuschauen.

Ein spannender Fall, ein mysteriöser Cold Case, sympathische Ermittler und eine wunderschöne Umgebung haben mir wieder tolle Lesestunden beschert.

Katharina Peters
Inselmord
Aufbau, Berlin
ISBN 9783746637730

Rezension von
© Gaby Hochrainer, München 2023
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