Ich.darf.nicht.schlafen. von S.J. Watson

Christine erwacht am Morgen in einem Schlafzimmer, dass sie nicht kennt. Neben ihr liegt ein schlafender Mann, auch ihn kennt sie nicht. Sie hat ihn noch nie in ihrem Leben gesehen.
Sie steht auf und schaut im Badezimmer in den Spiegel und die Frau, die ihr dort entgegenblickt, die kennt sie auch nicht. Denn diese Frau ist etwa 20 Jahre älter als sie. Lediglich an ihren Augen erkennt sie sich selber wieder.

Rund um den Spiegel herum sind Fotos angebracht, auf die Fliesen geklebt. Auf all diesen Bildern ist Christine zu sehen. Sie allein und gemeinsam mit dem fremden Mann der neben ihr im Bett lag.
Dieser Mann ist Ben, wie er ihr später erklärt. Ihr Ehemann, mit dem sie bereits sehr lange verheiratet ist und er erzählt ihr, dass sie seit vielen Jahren an einer außergewöhnlichen Amnesie leidet. Über den Tag hinweg kann sie sich die Dinge merken, die sie erlebt und die Ben ihr berichtet. Dinge über die versäumten Jahre, ihr Leben.

Doch wenn sie sich abends zu Bett legt, dann werden diese Erinnerungen über Nacht nicht abgespeichert. Ihr Gehirn löscht während ihres Schlafes alles wieder aus. Am nächsten Morgen steht Christine wieder auf und weiß nicht wer sie ist und wo sie sich befindet.
Nachdem Ben zur Arbeit gefahren ist, erhält Christine einen Anruf von einem Arzt. Dr. Nash ist sein Name und er sagt ihr, sie solle das Tagebuch holen, dass sie seit einiger Zeit führt. Sie kennt diesen Mann natürlich genauso wenig, wie ihren Mann. Doch sie findet das Tagebuch an der von ihm beschriebenen Stelle und Christine beginnt zu lesen.
Das Tagebuch ist in ihrer Handschrift verfasst und sie liest von erlebten Tagen und den Dingen, die sie während ihres „Alltags“ erlebt und erfahren hat.
Christine ist völlig verunsichert. Sie weiß nicht, wem sie vertrauen kann und das Schlimmste: Sie kann sich leider nicht einmal auf sich selber verlassen ….


Erschienen als
Taschenbuch
bei Scherz (Fischer Verlage)
400  Seiten
Preis: 14,95 €
ISBN  978-3-651-00008-7
Kategorie: (Psycho)Thriller

© Buchwelten 2012

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