In »Silent Crimes« von Michael Hambling geht es mit Detective Sophie Allen und ihrem Team von der Bournemouth Police in Südengland in die Gefilde von Gloucestershire und Somerset. Der Kriminalroman entführt uns nach Bath und Bristol und in die Quantock Hills. Aber neben all dem wunderschönen Lokalkolorit ist er vor allem auch spannend uin d lässt die Leser rätseln.
Silent Crimes: Auf Spurensuche in Bath
Jade Allen, die Tochter von Sophie entdeckt einen toten Landstreicher. Er ist ungefähr eine Woche tot und es gibt erste Anzeichen, dass er nicht eines natürlichen Todes gestorben ist.
Bei den ersten Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Landstreicher vor etwa zwölf Jahren zu einer Kommune gehörte, die sich auf einer Farm in den Quantocks niedergelassen hatte. Diese Kommune wurde von einer Treuhandgesellschaft aus vier Personen geführt. Der Landstreicher gehörte dazu. Ebenso Katie, die die Farm, die die Kommune bewirtschaftete, geerbt hatte und diese an die Mitglieder des Trusts überschieb. Doch Katie war irgendwann vor vielen Jahren einfach verschwunden.
Sie ist allerdings die zweite Leiche, von der jetzt nur noch die Gebeine aufgefunden wurden. Sophie Allen und ihr Team kommen nicht umhin, an einen Zusammenhang der beiden Toten zu denken, obwohl die Morde, falls auch der damalige einer war, mehr als zehn Jahre auseinanderliegen.
Silent Crimes: Spannung in Somerset
Der achte Fall von Sophie Allen in der Serie von mittlerweile dreizehn Krimis zeigt, wie der Autor sein Können steigert, indem er die gemütlichen Krimis in packende Thriller verwandelt. Spannung und komplexe Ermittlungen sind hier vorprogrammiert.
Des Weiteren werden die Handlungsstränge durch individuelle Probleme der Figuren bereichert. Ich schätze auch die persönlichen Aspekte um die Figuren herum, die kontinuierlich mit neuen Entwicklungen aufwarten, wie beispielsweise Sophies Beförderung und die Möglichkeit, in der Polizeihierarchie Südenglands eine andere Position anzustreben. Ebenso wird das kollektive Miteinander betont, wie die warme Aufnahme einer zuvor verletzten Kollegin, die nun zurückkehrt, um ihren Dienst wieder aufzunehmen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Regionen in Südengland nicht nur für ihre malerischen Landschaften bekannt sind, sondern auch für ein bemerkenswertes Team, das unserer Protagonistin zur Seite steht. Die verdächtigen Charaktere, die sich unter den Studenten tummeln, bringen ihre eigenen psychischen Herausforderungen mit, was die Sache nur noch kniffliger macht. Oftmals gehen die Vermutungen in die falsche Richtung – wer hätte gedacht, dass … der Täter ist?
Die südenglischen Regionen sind berühmt für ihre malerischen Landschaften und das unterstützende Team unserer Hauptfigur. Die Verdächtigen aus der damaligen Kommune scheinen im Laufe der Handlung immer weniger ein eeingeschworene Gemeinschaft gewesen zu sein und die Zeugen sind alles andfere als glaubwürdig. Die Ermittlungen gestalten sich schwiertig und die Leser habe jede Menge zu tun, auf dem richtigen Pfad zu bleiben.
Der Roman war mir schon sehr vertraut und ich kann ihn wärmstens weiterempfehlen.
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Michael Hambling
Silent Crimes
Joffe Books
ISBN 9781835268957
Rezension von:
© Detlef Knut, Düsseldorf 2025
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