Cecily von Hundt – Von Bierkrügen und Giftmorden

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Der zweite Fall für Lorie

Der Patriarch der Hotel- und Brauereifamilie aus Dachau Otto Berchberger lebt nicht mehr. Mord oder Unfall aus Versehen? Hobbydetektivin und Reporterin des Ebershausener Boten Lorie Pfeffer, leicht übergewichtige Hausfrau und bekennende Krimileserin mit einem Hang zu Ferrero Küsschen wird diesmal, ehe sie sich versieht, von Kommissar Peters zur Vertrauensperson der Polizei gemacht und soll „ermitteln“. Hier stößt sie aber schnell an ihre psychischen Grenzen. Auch weil ihre Schwiegermutter ihren runden Geburtstag bei ihr zuhause feiern will …

Lorie Pfeffer und ihre Familie habe ich bereits im ersten Band der Reihe um die quirlige Chefarztgattin kennen- und lieben gelernt. Lorie ist so herrlich normal, so bodenständig, gerät immer wieder in Situationen, die sie nicht beeinflussen kann – und will. Sie als passionierte Krimileserin sieht sich mal wieder als Ermittlerin.

Aber auch die anderen Personen, hier die Familie Berchberger und ihr Gärtner, sind sehr interessant und haben alle irgendwelche Macken. Jeder hat auf ihre Art ein Motiv.
Besonders gefällt mir hier, dass ich die Gedanken der einzelnen Familienmitglieder lesen kann, was einen ganz besonderen Eindruck eines jeden liefert.

Die teils humorige Erzählweise hat mich oft schmunzeln lassen. Was mir aber auch hier wieder fehlt, ist die Spannung. Trotzdem freue ich mich schon auf Fall 3 für die Vorstadt-Detektivin.

Cecily von Hundt
Von Bierkrügen und Giftmorden
Ullstein Verlag, Berlin

ISBN 9783958192478

Der Beitrag enthält Affiliate-Verknüpfungen.
© Gaby Hochrainer, München 2019

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