»Mordkapelle« von Carla Berling

Im Ostwestfälischen wird die verbrannte Leiche eines Apothekers in der Kirche gefunden. Wer sich hinter der Leiche verbirgt, wird schnell anhand des Rollstuhls klar. In einer Kleinstadt ist bekannt, wer im Rollstuhl fährt. Ludwig war ein angesehener Bürger und Förderer der Stadt, überall beliebt und Feinde konnte sich keiner für ihn vorstellen. Aber es war offensichtlich, dass es sich nicht nur um einen Unfall handelte.

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„Infektion“ von Philip Hawley

Los Angeles in der Notaufnahme eines Kinderkrankenhauses. Der schwer kranke Junge Joshue wurde mit seiner Mutter aus Guatemala nach L.A. gebracht, um ihn hier zu behandeln. Für die Ärzte Megan Callahan und Luke McKenna ist das eine schwierige Aufgabe. Vor allem deshalb, weil sie nicht wirklich Ursache dieser Krankheit ergründen können, woran der Junge leidet. Die Krankheit ist und bleibt rätselhaft. Während Luke in der Klinik durch den Vater einer anderen kleinen Patientin abgelenkt wird, stirbt der Junge. Anschließend wird ihm die Leiche durch eigenartige Methoden seines Klinikchefs entzogen. Auch auf die Gewebeproben, die sein Freund entnommen hatte, musste er wegen undurchsichtiger Verhaltensweisen verzichten. Steckt eventuell ein großer Pharmakonzern dahinter?

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„Geld ist nicht genug“ von Wallace Stroby

Krimi einmal anders oder vielleicht doch kein Krimi? Der vorliegende Roman ist ein Ganovenroman.

Er beginnt damit, dass die Protagonistin Chrissa Stone zusammen mit schweren Jungs und mit ebenso schweren Baufahrzeugen den Geldautomaten einer Bank knackt. Das ist ihr Hauptberuf. Sie raubt Geld. Doch immer darauf bedacht, es nicht „den Guten“ zu nehmen, sondern „den Bösen“. Eine moderne Robin Hood, die allerdings nicht alles an die Armen verteilt.

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Die fremde Königin

„Die fremde Königin“ von Rebecca Gablé

Dieser Roman ist der Folgetitel von „Das Haupt der Welt„, der im Mittelalter Deutschlands spielt und nichts mit den Waringham-Romanen zu tun hat.  Die Autorin beweist wieder einmal ihren Einfallsreichtum bei der Ausschmückung der historischen Fakten mit einer fiktiven, sehr unterhaltsamen Handlung.

Es geht um König Otto im 10. Jahrhundert. Insofern schließt der Roman an seinem Vorgänger an. Die italienische Königin Adelheid, die nach dem Tod ihres Mannes zusammen mit ihrer Tochter festgesetzt worden war, um die Herrschaft über ihr Reich zu ergaunern, wird von einem Mann König Ottos befreit. Der zuverlässige Panzerreiter Gaidemar wurde von Ottos Sohn Wilhelm für diese Aufgabe vorgeschlagen. Das ist Otto recht, denn sollte der Plan schief gehen, dann verliert er nur einen unbedeutenden Neffen. Sollte die Befreiung aber glücken, dann kann er seine eigenen Pläne umsetzen und durch die Hochzeit mit Adelheid die Macht über das Königreich Italien erlangen. Dieser Plan geht dank Gaidemar auf. Da er aber ein ungeliebter Bastard ist, wird ihm seitens Otto kein großes Lob zuteil. Doch es wächst eine Freundschaft zwischen Adelheid und Gaidemar als auch zwischen ihm und Wilhelm heran.

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