Perfect Crime

„Perfect Crime – Wenn niemand dir glaubt“ von Claire Douglas

„Perfect Crime – Wenn niemand dir glaubt“ ist der erste Thriller, den ich von Autorin Claire Douglas gelesen habe. Aber nach diesem Buch, das mich sehr scnell gepackt und gefesselt hat, wird es definitiv weitere geben, die ich lesen werde.

Ein nicht enden wollender Alptraum – Perfect Crime

Bestsellerautorin Emilia Ward hat in ihrem Leben alles erreicht, was man sich wünschen kann. Sie lebt mit ihrem neuen Partner Elliot und ihren beiden Kindern Jasmine, 15, und Wilfie, 8, in einer viktorianischen Villa in einer der besten Straßen von Richmond Hill und hat sich gerade entschlossen, einen Schlussstrich hinter ihre seit zehn Jahren super erfolgreiche Thrillerreihe mit ihrer Ermittlerin Miranda Moody zu machen. Da geschehen kurz hintereinander einige Sachen, die sie stark an Geschehnisse aus ihren Büchern erinnern. Als dann auch noch jemand aus ihrem nahen Umfeld genau wie in ihrem letzten Roman umkommt, fühlt sie sich schuldig. Der Täter muss jemand sein, der sie und ihre Bücher genau kennt. Jemand aus ihrem direkten Lebensbereich.

Wer steckt hinter dieser Terrorkampagne? Und wird sie das nächste Opfer sein?

Die düstere, manchmal gespenstige Stimmung in „Percet Crime“, die sich schnell verbreitet und die Spannung, die ab den ersten Seiten da ist, hat es mir sehr schwer gemacht das Buch auch mal weg zu legen.

Besonders die Menschen mit denen ich es hier zu tun bekomme haben mich fasziniert. Jeder scheint seine kleinen und großen Geheimnisse zu haben, wobei ich mich frage, ob die etwas mit dem Geschehen zu tun haben. Und wenn ja, wie. Emilia Ward, ihre Familie inkl. Grampy Trevor, ihre Freundinnen, ihr Exmann Jonas mit seiner Frau und auch die ermittelnden Detectives – allen habe ich ihre Rollen, die sie spielen, abgenommen und sie problemlos in mein Kopfkino integriert.

Die Geschichte selbst beginnt relativ harmlos. Doch schon bald merke ich, dass Emilias Buch, das gerade erst das Lektorat durchläuft, eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Was nicht nur Emilia verwirrt.

Kursive Kapitel in „Perfect Crime“, die immer wieder eingestreut werden, machen mich mit der Vergangenheit bekannt und geben mir Einblicke in die Gedanken der Ermittler. Was meine persönlichen Ermittlungen auch nicht einfacher macht, da ich sie total falsch eingeordnet habe. Ein toller Schachzug der Autorin. Irgendwann ist es dann soweit, dass ich durch verschiedene Wendungen niemandem mehr glauben kann, sogar total unschuldig scheinende Personen für schuldig halte und mich nur noch auf die Geschichte selbst verlasse. Es passiert so vieles mit dem ich absolut nicht gerechnet habe und auch nicht rechnen konnte. Das treibt die Spannung bis zu dem für mich dann doch plausiblen und stimmigen Ende auf eine absolute Spitze.

Mit ihrem Thriller „Perfect Crime – Wenn niemand dir glaubt“ hat mich Claire Douglas gefesselt, mitgerissen, bei mir Gänsehaut erzeugt, mich zum mit ermitteln angeregt und mich mit ihrer Geschichte absout überzeugt. Vor allem hat sie mich ausgezeichnet unterhalten.

Claire Douglas
Perfect Crime – Wenn niemand dir glaubt
Aus dem Englischen von Ivana Marinović
Penguin
ISBN 9783328110385

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Rezension von
© Gaby Hochrainer, München 2025
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