»Eifelfrauen: Der Ruf der Nachtigall« ist nach »Eifelfrauen Das Haus der Füchsin» der zweite Band der großen Familiengeschichte um die «Eifelfrauen» von Brigitte Riebe, die mit der Roman-Reihe der Schwestern vom Ku’damm schon erfolgreich war.
»Eifelfrauen: Der Ruf der Nachtigall« – zwei ungleiche Schwestern zwischen Tradition und Aufbruch
Der Roman beginnt mit dem Ende des zweiten Weltkrieges im Jahre 1945. Klara und Mia Fuchs wachsen als Schwestern auf einem idyllischen Bauernhof in der Eifel auf. Die beiden sind unterschiedlich wie Tag und Nacht: Während Mia alle Blicke auf sich zieht und die Menschen mit ihrer ungezwungenen Art für sich einnimmt, ist Klara nachdenklich und in sich gekehrt. Nur wenn Klara singt, fällt alle Schüchternheit von ihr ab. Ihre glockenhelle Stimme verzaubert jeden, der ihr zuhört. Als der tschechische Sänger Pavel auf dem Hof Schutz sucht, nimmt das Leben der Schwestern eine unerwartete Wendung …
Die Geschichte der Eifelfrauen beginnt in der Nachkriegszeit 1945. Klara und Mia Fuchs wachsen gemeinsam auf einem malerischen Bauernhof in der Eifel wie Schwestern auf. Aber sie könnten nicht unterschiedlicher sein: Mia besticht durch ihre charmante Art und gewinnt die Herzen der Menschen im Sturm, während Klara eher zurückhaltend und nachdenklich ist. Doch wenn Klara singt, verschwindet alle Schüchternheit. Ihre klare, glockenhelle Stimme verzaubert jeden Zuhörer.
Als der tschechische Sänger Pavel auf dem Hof Schutz sucht, nimmt das Schicksal der Schwestern unerwartete Wege, denn eigentlich verlieben sich beide in diesen jungen Mann, dem die Musik im Blut liegt.
Die malerische Eifel und ihre menschlichen Schicksale
Die Handlung von »Eifelfrauen: Der Ruf der Nachtigall« dreht sich um eine Familie, ihr Dorf und die gesamte Region, wobei der Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg allmählich in Gang kommt. Zwischen den charakterlich unterschiedlichen Figuren spielen sich zahlreiche dramatische und romantische Szenen ab. Auch in diesem Dorf existieren noch Menschen, die einst Hitler gefeiert haben, wie es überall der Fall ist.
Brigitte Riebe hat einen eindrucksvollen Roman verfasst, der stark lokal verwurzelt ist. Das Buch bietet fesselnde Einblicke in das Leben und die Emotionen zweier junger Frauen und ihrer Familien. Es lädt den Leser dazu ein, tief in ihre Geschichten abzutauchen und weckte bei mir oft Erinnerungen an die eigene Kindheit.
In der Eifel wird die Dorfgemeinschaft sehr genau betrachtet, wobei die verschiedenen Figuren im Fokus stehen. Neben Mia, Klara und ihrer Familie machen die Leser auch die Bekanntschaft vieler anderer Figuren, die liebenssert und hassenswert sein werden. Die verschiedenen Einstellungen und Handlungen dieser Personen werden ausführlich erläutert, was es ermöglicht, so manche Handlungen der Protagonistinnen werden sehr nachvollziehbar. Die Auf und Ab im, Leben der beiden Frauen lassen mitfühlen und man wünscht ihnen nur das Beste.
Insgesamt zeigt sich im empfehlenswerten Roman »Eifelfrauen: Der Ruf der Nachtigall« von Brigitte Riebe, dass die unterschiedlichen Wege der beiden Schwestern ein eindrucksvolles Bild davon vermitteln, wie die Liebe zu Männern sie durch Höhen und Tiefen führt. Ihr Leben ist ein bewegendes Abenteuer, das den Leser herzlich einlädt, sie auf ihrer Reise zu begleiten.
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Brigitte Riebe
Eifelfrauen: Der Ruf der Nachtigall
Rowohlt, Hamburg
ISBN: 9783805201032
Rezension von:
© Detlef Knut, Düsseldorf 2025
Was es sonst noch gibt: Bücher, die gefallen
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