
Abby ist aus New York in ihre kleine Heimatstadt zurückgekehrt. Nach dem Tod ihres Vaters hat man ihr den Posten der Chefredakteurin der Lokalzeitung angeboten. Sie musste nicht lange überlegen, um das Modemagazin zu verlassen. Eines Tages bekommt sie Besuch eines älteren Herrn, grauhaarig, Aktentasche unterm Arm. Er platzt ihr in das Tagesgeschäft und möchte ihr eine Geschichte erzählen, die für ihr Blatt interessant sein könnte. Doch Abby hört nur mit halbem Ohr hin und hat wichtigere Dinge im Kopf. Sie bekommt nur mit, dass der Mann sich seit über fünfzig Jahren immer am selben Tag des Jahres im Pavillon auf dem Marktplatz der Stadt mit derselben Frau getroffen hat. Der Mann erkennt schnell, dass er Abby zum falschen Zeitpunkt erwischt hat und verschwindet wieder. Am späten Nachmittag streift die Journalistin auf ihrem Heimweg den Marktplatz. Irgendetwas an den Sätzen des Mannes hatte die Neugier in ihr geweckt. Im Pavillon findet sie seine Aktentasche. Die lässt sich leicht öffnen und obenauf liegt ein Zettel, auf dem vermerkt ist, dass dieser Aktenkoffer für Abby bestimmt ist. Sie nimmt die Tasche kurzerhand mit und kehrt in ihr Büro zurück. Darin befinden sich Audiokassetten und viele Fotos, Zeitungsausschnitte und andere Kleinigkeiten. Sie beginnt, die erste Kassette anzuhören.