Der Nachtjäger

»Der Nachtjäger« von Sabine Klewe

Dieser Thriller hat es in sich und er hat mir besonders viel Spannung und Spaß gemacht. Nicht nur, weil viele Teile bei mir in unmittelbarer Nachbarschaft spielen.

Sabine Klewe, die auch unter dem Pseudonym Karen Sander schreibt, stellt mit diesem Roman einen neuen Privatdetektiv Linus Roth vor. Er ist ehemaliger Polizist und lebt auf einem Hausboot im Düsseldorfer Hafen. Nachdem er für einen Auftrag einen Einbrecher bei einem Kunstraub observierte, bekommt er den Auftrag, den Journalisten Bodo Stein ausfindig zu machen. Stein recherchierte in einem Vermisstenfall, der zwanzig Jahre zurückliegt. Die Leiche des damals gesuchten Jungen wurde nun gefunden. Doch für Linus Roth wird es von jetzt an ungemütlich: An der Leiche des Jungen wurde die DNA von Roth gefunden und Roth war der letzte, der Stein lebend gesehen hat. Die Kripo steht in Form eines Ex-Kollegen vor seiner Tür.

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Schattenmond

»Schattenmond« von Nora Roberts

Der Roman ist der Auftakt der Schatten-Trilogie. Die nächsten beiden Teile sollen im jeweils August in den nächsten beiden Jahren erscheinen. Es handelt sich um einen Mystery-Thriller. Ihn als Fantasy-Roman zu bezeichnen, wäre mir zu weit hergeholt, spielt doch alles im Hier und Jetzt, in keiner neu erschaffenen Welt. Aber mystisch sind große Teile von ihm. Fans von Fernsehserien können sich etwas vorstellen, wenn sie The Walking Dead oder The Cossing kennen. Mit ersterer ist der Roman am ehesten vergleichbar, wenn es auch keine Zombies gibt.

Auf der Welt ist ein unbezwingbarer Virus ausgebrochen. Innerhalb weniger Tage und Wochen wird fast die gesamte Menschheit ausgelöscht. Doch die Köchin Lana und der Schriftsteller Max scheinen immun zu sein, wie einige andere auch. Gemeinsam fliehen sie aus der Großstadt New York und schließen sich einer Gemeinschaft namens New Hope an, die von weiteren Immunen gebildet wurde. Doch die Gefahr rückt immer näher. Plündererbanden gehen rücksichtslos vor und schrecken nicht vor Mord und Totschlag zurück. Lana trägt ein Kind in sich, von dem behauptet wird, dass es die „Auserwählte“ ist, die das Gleichgewicht auf der Welt wiederherstellen kann. Dieser Umstand bringt Lana jedoch in besondere Gefahr. Aber sie kämpft wie eine Löwin, um sich und Ihr Kind zu retten.

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Am Anfang die Schuld

»Am Anfang die Schuld« von James Oswald

In diesem soliden Schottland-Thriller beginnt es fast harmlos. Den Mitgliedern der Sexual Crime Unit (SCU, deutsch umgangssprachlich Sitte) wurde ein Tipp zu einem Bordell gegeben. Sie machen eine Razzia. Doch was müssen sie feststellen? Es ist kein Bordell, sie stören eine private Party. Das ist mehr als peinlich. Tony McLean möchte herausfinden, wer den Tipp gegeben hatte und warum seine Einheit in eine Falle gelockt wurde. Doch seine Chefs wollen, dass er die Sache so schnell wie möglich abschließt und alles zu den Akten legt. Ihnen kann das Unter-den-Teppich-kehren gar nicht schnell genug gehen.

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Die Schönheit der Nacht

»Die Schönheit der Nacht« von Nina George

Nina George ist bekannt für ihren gefühlvollen Stil, den sie ihren Texten einverleibt. Darauf kann man sich auch bei ihrem aktuellsten Roman verlassen, welches einer der großen Gefühle ist, ohne auch nur eine Spur von Kids aufkommen zu lassen.

Claire verlässt das Zimmer eines Hotels, in welchem sie nur diese eine Nacht verbracht hat. Mit einem Mann, der nicht ihr Ehemann ist. Sie wird diesen Mann nicht wiedersehen. So die Vereinbarung.

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