Kein begeisterter Leser sollte vor diesem historischen Roman zurückschrecken, weil er vielleicht ein solch politisches Wort im Titel trägt, weil einer der wichtigsten Ökonomen der Weltgeschichte eine tragende Nebenrolle spielt.
Lenchen Demuth mit der Zitterhand muss bitterste Armut in ihrer Familie erfahren. Sie war nicht gewollt, dass lässt ihre Mutter sie spüren. Auch die Geschwister, die älteren wie die jüngeren, gehen nicht zimperlich mit ihr um. Nur für den Vater ist sie der Liebling, der sich trotz der schweren Arbeit ein winziges Hobby leistet, was er seiner Tochter beibringt: das Schachspielen. Lenchen, neun Jahre alt, hört von Dorothea, die aus dem Nachbardorf nach Trier gegangen ist und sich dort als Dienstmädchen verdingt. Den Gerüchten zufolge soll sie dort viel Geld verdienen. Gerüchte. Nichts genaues weiß man nicht. Doch Lenchen beschließt,