»Engelskinder« von Elly Griffiths

Ein typisch britischer Kriminalroman mit dem ganzen Flair von Ermittlern wie Lynley, Lewis oder Barnaby. Dabei wird ein historischer Kriminalfall ebenso aufgeklärt wie ein aktueller. Doch zunächst zum Geschehen.

Als die forensische Archäologen Dr. Ruth Galloway in einer Burg ein Skelett aus viktorianischer Zeit freilegt, glaubt sie, die Gebeine der berüchtigsten Mörderin Norfolks gefunden zu haben. »Mother Hook« soll zu Lebzeiten Kinder in Pflege genommen und getötet haben. Infolgedessen tritt ein Fernsehteam auf die Bühne, um die Folge einer Mystery-Doku-Serie mit der Archäologin zu drehen.
Parallel dazu knüpft sich DCI Nelson eine junge Mutter vor, der bereits das dritte Kind nur wenige Monate nach dessen Geburt gestorben war. Ein- und derselben Mutter. Nelson glaubt nicht mehr an Zufälle. Er fühlt der Mutter und auch ihrem Ex-Mann auf die Zähne. Doch abgelenkt werden er und sein Team von plötzlich verschwundenen Kindern. Sogar Kinder aus seinem engsten Bekanntenkreis.